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von Monika Burghardt 13 Okt., 2021
AUTOPHAGIE ALS LEBENSVERLÄNGERNDE MASSNAHME Das Wort Autophagie setzt sich aus dem griechischem auto (selbst) und phagie (essen) zusammen und der Name ist Programm. Es beschreibt den Abbau beschädigter Zellbestandteile, die anschließend wiederverwertet werden. Alle Körperzellen leben nur eine begrenzte Zeit und müssen ständig erneuert werden. Von der Zelle nicht mehr benötigte Bestandteile wie pathogene Mikroorganismen, tote Zellreste oder fehlgeleitete Eiweiße müssen aber abgebaut und im Anschluss wieder recycelt werden. Das Wiederverwerten von "Zellmüll" spielt eine entscheidende Rolle für die Aufrechterhaltung der Funktionalität einer Zelle. WANN SETZT DIE AUTOPHAGIE EIN? Interessanterweise dann, wenn wir längere Zeit keine Nahrung zu uns nehmen, arbeitet der Selbstreinigungsprozess auf Hochtouren. Wenn wir ständig essen und keine Fastenzeiten haben, bleiben diese toten Zellreste in unserem Körper. Je nachdem, wieviel Kalorien am Vortag gegessen wurden, startet die Autophagie nach ca. 10 - 14 Stunden. So richtig in Gang kommt der Aufräum-Prozess durch längerfristiges Fasten. Während dieser sorgfältigen Entsorgung wird der Zell-Abfall im Magen aufgespalten und als Energie oder Baustein für neue Zellen genutzt. Nun ist Fasten nicht für alle Menschen geeignet. Daher ist es gut zu wissen, dass in der Natur natürliche Autophagieverstärker vorkommen, die den Prozess der Autophagie einleiten und auch verstärken können. NATÜRLICHE AUTOPHAGIEVERSTÄRKER Es gibt Naturstoffe, die den Prozess der Autophagie einleiten und verstärken können. Dazu gehört beispielsweise das SPERMIDIN . Spermidin ist der einzige Stoff, der die vorher beschriebene Autophagie aktiv und ohne Nahrungsmittelverzicht auslösen kann. Spermidin ist neben dem Fasten der einzige offizielle Jungbrunnen und verlängert die Lebensspanne. Beobachtungsstudien am Menschen zeigen, das eine erhöhte Spermidinzufuhr die Sterblichkeit verringert, indem das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs gesenkt wird. ZELLREGENERATION UNTERSTÜTZEN Wie der Name schon vermuten lässt, wurde Spermidin ursprünglich in der Samenflüssigkeit des Mannes gefunden. Auch Darmbakterien synthetisieren Spermidin. Spermidin kann zudem über die Nahrung aufgenommen werden und wirkt dabei ganz ohne Nahrungskarenz. Besonders reich an Spermidin sind Sojabohnen, Weizenkeime, Brokkoli und Sprossen. Auch ein entsprechendes Nahrungsergänzungsmittel ist von der Firma Köhler auf dem Markt
von Monika Burghardt 03 März, 2021
Covid 19 - diese Viruserkrankung und seine Mutanten hat unser Leben massiv durcheinandergebracht. trotz der Pandemie sollten wir besonnen reflektieren und reagieren. Und uns auch die Frage stellen: welchen Stellenwert kann die Naturheilkunde im Hinblick auf die zukünftige Situation leisten? Es gilt der alte Ausspruch von Louis Pasteur, dem französischen Physiker, Chemiker und Mitbegründer der Mikrobiologie: "Der Erreger ist nichts, das Milieu ist alles!" Eine konsequente Entgiftung, viel Flüssigkeit, ausreichende Zufuhr von Vital - und Mikronährstoffen , Entsäuerung und Immunregulation sind die Säulen einer gesunden und intakten Abwehr. In Zeiten verstärkter Ansteckungsbereitschaft kann zum Selbstschutz folgende Globuli-Mischung hilfreich sein: In eine 5ml Braunglasflasche gibt man 1 Tropfen Salbeiöl (Salvia officinalis) und 1 Tropfen Bergbohnenkraut (satureja montana). Die beiden ätherischen Tropfen sollen gut im Innenglas verteilt werden. Dann füllt man die kleine Flasche gut dreiviertel mit nicht arzneilichen Globulis und verschüttet das ganze gut. Von den Globulis können Sie bis zu 10x täglich 5 Globulis im Mund zergehen lassen. Als homöopathisches Komplexmittel hat sich das Präparat "Metavirulent" von der Firma Meta Fackler bewährt. Eine gute Mikronährstoffzufuhr erhalten Sie durch das Cellagon aurum. Bei Interesse sprechen Sie mich hierzu einfach an.
von Monika Burghardt 13 Jan., 2021
Wieso können wir nicht das, was den Urlaub zu so einer besonderen Zeit für uns macht, mehr in unseren Alltag einbringen? Gerade in der herausfordernden Zeit, in der es nur um Negativ - Schlagzeilen geht kann man Stimmung und Alltag durch „Urlaubsfeeling“ verbessern und dem Corona– und Winterblues entkommen. Unter dem Motto: „Hol Dir das Urlaubsfeeling nach Hause“ möchte ich Ihnen mit dem heutigen Blogartikel ein paar Anregungen liefern: Die Wohlfühl-Ernährung: Im Urlaub hat Ihnen die fremde Küche geschmeckt? Na, dann kochen Sie doch nach dem Urlaub so weiter. Ob spanisch, italienisch, thailändisch, türkisch oder griechisch - alles, was Sie brauchen können Sie auch bei uns kaufen. Und die Rezepte können Sie sich aus dem Internet holen. Kochen Sie einmal in der Woche „urlaubstypisch“ und Sie werden erstaunt sein, wie Sie auf diese einfache Art und Weise den Urlaub zu Hause verlängern können. Es ist jetzt aber auch Erntezeit bei uns: Holen Sie sich alles, was frisch und regional auf den Markt kommt in Ihre Küche Urlaubsrituale statt Alltagstrott Was hat Ihnen im Urlaub besonders gefallen? Waren Sie im Urlaub vielleicht viel wandern? Oder sind abends schwimmen gewesen? Ich zum Beispiel liebe Marktbesuche! Dann behalten Sie Ihre Rituale doch einfach zuhause bei! Suchen Sie sich schöne Wanderstrecken im Harz heraus! Meine Lieblingswandertour ist im Harz ist übrigens diese: diese: Oder erkundigen Sie sich, wo und an welchen Tagen es Märkte hier in der Region gibt! Natürlich ist der Wolfenbütteler Wochenmarkt mein Favorit, aber auch in Braunschweig der Wochenmarkt am Stadtmarkt hat eine große Auswahl zu bieten. Er öffnet jeden Donnerstag um 14.00 Uhr Spielen Sie Tourist in Ihrer eigenen Heimatstadt Sie werden staunen was Sie über Ihre Wahlheimat alles noch erfahren werden. Fotos, Fotos, Fotos Warum sollen denn die Bilder vom Traumurlaub auf deiner Festplatte verstauben? Machen Sie etwas daraus! Es gibt so viele Möglichkeiten: Die Foto-Tasse beim Frühstück und für die Mittagspause, das Mouse-Pad bei der Arbeit, Handyhüllen, Kühlschrankmagnete, Fotobuch, Fotokalender, Tischdecke,…Macht so richtig Spaß bei schlechtem, trüben Wetter!!! Sonnencreme für den Herbst und Winter! Wer sagt denn, dass die Sonnencreme nur etwas für den Urlaub ist? Cremen Sie sich mit Ihrer Lieblingssonnencreme ein und schwelgen Sie im Urlaubsfeeling! Lassen Sie es sich gutgehen!
von Monika Burghardt 11 Jan., 2021
Die geheime Macht der Darmbakterien Nicht nur in der aktuellen Corona – Situation ist es wichtig, ein starkes Immunsystem aufzubauen. In der heutigen Ausgabe heißt es deshalb: „Volle Darmgesundheit voraus!“ denn der Darm ist mit einer Fläche von 400 qm und 100 Billionen Lebewesen unser größtes Immunzentrum. Hier befinden sich 80% aller Immunzellen! Alle Mikroorganismen, die in unserem Inneren leben, werden als Mikrobiom bezeichnet. Darunter sind unendlich viele tausend Bakterienarten, die das Fundament der Darmgesundheit bilden. Je nachdem, ob wir mehr „gute“ oder „schlechte“ Darmbakterien haben, ist das Immunsystem stärker oder schwächer ausgeprägt. Der Darm hat eine Firewall Im Darm wird die Nahrung in wertvolle Nährstoffe zerlegt und dem Körper Energie und Vitamine zugeführt. Zum Schutz vor schädlichen Umwelteinflüssen ist der Darm mit einer dicken Schleimschicht ausgekleidet. Diese Darmschleimhaut spielt eine zentrale Rolle und hat vier wesentliche Aufgaben: - Durchlassen und Transportieren von Nährsto
von Monika Burghardt 02 Jan., 2021
Hausputz für den Körper Eine vitalstoffreiche, basenüberschüssige Ernährungsweise ist ein wichtiger Grundstein für Gesundheit. Denn nicht nur die Liebe geht durch den Magen, die Gesundheit tut es nämlich auch! Die aktuelle Situation setzt viele vor Herausforderungen auf den verschiedensten Ebenen. Um sich gegen all diese Stressoren zu wappnen und leistungsfähig und abwehrstark zu bleiben, benötigt der Körper eine optimale Versorgung mit Vitalstoffen. Dazu gehören die Makronährstoffe Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette sowie Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Meine persönliche Ernährungsphilosophie folgt im Wesentlichen naturheilkundlicher Prinzipien: „Lebensmittel sollten so wenig wie möglich industriell verarbeitet, weitestgehend glutenfrei, überwiegend basisch, reich an gesunden Fettsäuren und so oft wie möglich regional und fair gehandelt sein.“ Der Säure – Basen – Haushalt Ein optimales Säure-Basen-Verhältnis ist eine wichtige Voraussetzung für einen rundum gesunden Körper. Viele beliebte Lebensmittel bilden im Körper aber Säuren. Dazu zählen Fleisch, Milchprodukte, industriell hergestellte Lebensmittel aller Art einschließlich Zucker, Backwaren, Weißmehlprodukte und Alkohol. Bewegungsmangel, eine täglich zu geringe Trinkmenge, Umweltbelastungen, Schadstoffausdünstungen sowie Medikamente unterstützen die Säurelast. Um das Gleichgewicht zu halten, verfügt der Körper über ein pfiffiges Ausscheidungs- und Puffersystem. Die Nieren und die Leber sind die beiden wichtigsten Entgiftungsorgane. Sie wandeln die giftigen Stoffwechselendprodukte mit Hilfe von Mineralien wie Calcium und Magnesium in harmlose neutralisierte Säuren und machen sie so ausscheidungsfähig. Bekommt der Körper nicht ausreichend Mineralstoffe über die Ernährung, muss er sich anders helfen und nimmt sich die Mineralstoffe aus den Knochen, dem Knorpel, den Zähnen, den Haarwurzeln oder das Bindegewebe. Übersäuerung aus naturheilkundlicher Sicht Sind die Puffersysteme irgendwann überstrapaziert, werden die neutralisierten Säuren im sog. Bindegewebe geparkt. Aus ganzheitlicher Sicht spricht man ab diesem Zeitpunkt von einer Übersäuerung. Es ist schwierig einer Übersäuerung konkrete Symptome zuzuordnen. Man sollte sie sich eher als Zustand und nicht als Krankheit vorstellen. Erste Vorboten einer Übersäuerung können Unwohlsein, Müdigkeit, sinkende Abwehrkräfte oder Schlafstörungen sein. Die Naturheilkunde geht davon aus, dass viele lebensstil-bedingte Krankheiten ihren Ursprung in einer chronischen Übersäuerung haben. Wenn der Körper über Jahre belastet wird und ihm keine Nährstoffe zugefügt werden, steigt das Risiko einer chronischen Erkrankung stark an. Wie kann das Gleichgewicht wieder hergestellt werden? Ein fein ausgeglichenes Verhältnis von Säuren und Basen gibt Power ist ein gutes Schutzschild gegenüber Krankheiten und psychischen Stressoren. Idealerweise sollte der basische Nahrungsanteil bei 70 bis 80 Prozent liegen, der Rest ist der Säureanteil. Die gesamte Liste basenbildender Lebensmittel hier aufzuzählen, würde den Rahmen des Beitrages sprengen. Prinzipiell gilt so gut wie jedes Obst und Gemüse als basisch. Häufig überrascht es, dass saure Lebensmittel wie Zitronen gar nicht säurebildend, sondern basisch sind. Das Gleiche gilt für Apfelessig. Auch Kartoffeln sind basisch, sie sind nur sehr stärkehaltig, was sich ungünstig auf den Insulinspiegel auswirkt. Im erkalteten oder auch wieder aufgewärmten Zustand hat sich eine resistente Stärke entwickelt, die sich wiederum positiv auf die Darmbakterien auswirkt und zu 80 Prozent insulinunabhängig ist. Fleisch (außer Schweinefleisch) und Geflügel aus artgerechter Haltung, Fisch und Meeresfrüchte, Eier und Käse, Vollkornprodukte Pasta, Reis, etc. nehmen 20 bis 30 Prozent ein. Viele säurebildende Lebensmittel bezeichnet man als „gute Säurebildner“. Dazu gehören Bio-Vollkorngetreide wie Dinkel oder Haferflocken, Pseudogetreide wie Amaranth, Buchweizen oder Quinoa, Ölsaaten, Hülsenfrüchte und auch hochwertiger Kakao. Diese Lebensmittel sind reich an Mineralstoffen und Spurenelementen, unterstützen den gesamten Organismus. Sie können also schlecht mit anderen säurebildenden Lebensmitteln wie Wurst aus konventioneller Landwirtschaft oder Süßigkeiten gleichgesetzt werden, die dem Körper Mineralstoffe entziehen. Mit einer Portion zusätzlicher Bewegung, ausreichender Trinkmenge, einer bewussten Lebensweise, Dankbarkeit und Optimismus bedankt sich ihr Körper mit Wohlbefinden und einem guten Immunsystem.
von Monika Burghardt 30 Dez., 2020
In Lebensmitteln sind ganz unterschiedliche Fettarten enthalten, die sich in ihrer Wirkung auf den Körper stark unterscheiden. Fette zählen neben Eiweißen und Kohlenhydraten zu den Makronährstoffen und dienen dem Körper als Haupt – Energielieferant für die „Kraftwerke aller Körperzellen“, den Mitochondrien. Fette sind weiterhin zur Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K erforderlich. Sie sorgen für ein natürliches Sättigungsgefühl und sind für das Funktionieren von Hormonen und Enzymen unerlässlich. Das Gehirn ist besonders auf hochwertige Fette angewiesen. Fette schützen auch vor Umwelteinflüssen. Deshalb ist die Qualität der Fette so wichtig. Die kleinsten Bausteine der Fette werden als Fettsäuren bezeichnet. Dabei unterscheidet man gesättigte von ungesättigten Fettsäuren. Die ungesättigten Fettsäuren teilen sich noch einmal in einfach oder mehrfach ungesättigte Fettsäuren auf. Gesättigte Fettsäuren Sie stammen aus tierisch gesättigten Fetten: Schweinefleisch, fetter Wurst, Butter, Milchprodukte oder aus Pflanzenfett wie Palmitin – oder Stearinsäure. Die Kombination aus gesättigten Fettsäuren und leicht löslicher Kohlenhydrate lässt den Blutzuckerspiegel rasch ansteigen Der Körper reagiert daraufhin mit einer starken Insulinausschüttung. Gleichzeitig hat Insulin Auswirkung auf die Fettverwertung, denn es sorgt auch dafür, dass das Fett nicht verbrannt sondern in Fettzellen eingelagert und gespeichert wird. Auf lange Sicht gesehen kann übermäßiger Verzehr gesättigter Fettsäuren in Kombination mit Bewegungsmangel das Risiko für Zivilisationskrankheiten begünstigen. Einzige Ausnahme bei den gesättigten Ölen: Kokosöl Natives Bio-Kokosöl hat eine besondere Eigenschaft: die mittelkettigen Fettsäuren sind leicht verdaulich und gelangen ohne Umschweife über die Blutbahn in die Leber. Dort werden sie vom Körper zur Energiegewinnung genutzt und weniger in die Fettdepots eingelagert. Jüngste Forschungsergebnisse haben sehr deutliche Hinweise dafür geliefert, das MCT – Fette eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung und der Therapie von Demenzerkrankungen spielen. Das enthaltene Lecithin gilt als hervorragende „Gehirnnahrung“, da es wichtiger Bestandteil der Zellmembran von Gehirn – und Nervenzellen ist. Auch ihre virale und antibakterielle Wirkung ist in Studien wiederlegt. Einfach ungesättigte Fettsäuren Benötigt der Körper für die Funktion der Zellmembran, einer Fett-Schutzschicht jeder Zelle vor feindlichen Angreifern. Wichtigster Vertreter ist die Ölsäure, enthalten in Raps-, Oliven und Erdnussöl. Sie eignen sich generell gut für Salatsoßen und können zum schonenden Dünsten von Gemüse eingesetzt werden. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren Hiermit sind die Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren gemeint. Eine der Hauptaufgaben der „Omega´s“ ist die Produktion von Prostaglandinen, die für die Regulierung zahlreicher Körperfunktionen wie Blutdruck, Herzfrequenz, starkes Immunsystem, Umgang mit Entzündungen und Fruchtbarkeit zuständig sind. Omega -3 Fettsäuren sind das Anti - Entzündungsmittel Es gibt 3 verschiedene Omega-3 Fettsäuren, von denen die ALA ( Alpha-Linolensäure) nicht vom Körper hergestellt werden kann: Man findet sie in Leinöl und Leinsamen, wobei Leinöl den höchsten Omega 3 Gehalt besitzt. Weitere Lieferanten sind Kürbiskerne, Sesam, Hanfsamen, Rapsöl, Walnüsse und Walnussöl. Die anderen beiden Omega 3 Fette EPA und DHA können aus ALA vom Körper hergestellt werden. Allerdings nur, wenn ausreichend Vitamin B6, Biotin, Calcium, Magnesium, Zink und Vitamin E vorhanden ist. Ein Mangel an diesen Mikronährstoffen führt zu einer eingeschränkten EPA und DHA-Synthese . EPA (Eicosapentaensäure) ist die antientzündliche Komponente und kommt in Lachs, Hering, Makrele, Forelle und Sardinen. DHA (Docosahexaensäure) ist für die Entwicklung des Gehirns, vorzugsweise für das kognitive denken und die Sehkraft zuständig. Reichhaltige Quellen an DHA sind Kaltwasserfische wie in Lachs, Thunfisch und Sardinen. EPA und DHA können außer der anti – entzündlichen Komponente Gefäße erweitern, Blutdruck regulieren und Schmerzen hemmen. Omega-6-Fettsäuren Diese Fettsäuren haben im Gegensatz zu Omega 3 FS hauptsächlich entzündungsfördernde Eigenschaften. Die Linolsäure in Mais -, Distel – und Sonnenblumenöl ist Omega 6 – lastig. Margarine und Frittierfett sind hochgradige Lieferanten von Omega-6 – Fettsäuren. Den höchsten Gehalt liefert allerdings das sehr preiswerte Sonnenblumenöl. Auf die richtige Balance von Omega 3 zu Omega 6 kommt es an! Die WHO empfiehlt Omega 6 im Verhältnis zu Omega 3 1:1. Optimal wäre 1:4. Die normale zivilisationskost sieht allerdings 20:1 aus. Für die Gesundheit Wer mit einfachen Mitteln etwas für die Gesundheit tun möchte, nimmt am besten 1 Esslöffel Leinöl pro Tag und isst ein bis zweimal wöchentlich Fisch. Da Fette auf Sauerstoff und Sonne reagieren, sollten sie immer kühl und dunkel gelagert und nach dem Öffnen zügig getrunken werden sonst werden sie rasch ranzig.
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Vitamin D schützt das Immunsystem

Vitamin D kann zwar vom Körper selber gebildet werden, jedoch nur, wenn ausreichend UVB- Strahlung auf die Haut einwirkt. Alle Zellen des Körper verfügen über einen Vitamin D Rezeptor, der eine Art Schleuse ist, und dafür sorgt, dass das Vitamin D in seiner wirksamen Form seine steuernden und regulierenden Wirkungen ausüben kann. 

Man kennt Vitamin D als DAS Vitamin für starke und feste Knochen, aber es kann noch viel, viel mehr. Ca. 10 % kann der Körper bei gesundem Darm über die Nahrung aufnehmen wie auch mithilfe von Sonnenlicht speichern. Voraussetzung: man hat sich nicht mit Sonnenschutz eingecremt, die Arme nicht bedeckt und den Stand der Sonne beachtet. 
Vitamin D wird auch als Schlüsselvitamin für das Abwehrsystem bezeichnet. 
Die Erkenntnis ist nicht neu, aber immer noch wird der Vitamin D Spiegel im Blut bei den wenigsten Menschen beim Arzt bestimmt. 
Wichtigen Aufgaben von Vitamin D:
  • Stärkung des Immunsystems sowohl bei der Abwehr von Krankheitserregern als auch bei der Hemmung überschießender Immunreaktionen, z. B. Allergien, Hauterkrankungen, chronisch entzündlichen Erkrankungen und Autoimmunprozessen
  • Kräftigung der Muskulatur
  • positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System
  • Schutzwirkung gegen Krebs
  • positive Wirkung auf die Psyche

Die Bestimmung von Vitamin D kostet bei mir.in der Praxis 21,45 Euro. 

 
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