Diagnostik

Diagnostik

Die DIAGNOSE ist die Grundlage für den Therapieansatz. Manchmal ist es gar nicht so einfach, herauszufinden, wann alles begann. Denn Krankheiten verändern den Menschen, nehmen Lebensfreude und Lebensqualität.

Deshalb beginne ich mit einem ausführlichen Anamnesegespräch.

Gerade bei chronischen oder schwer beeinflussbaren Erkrankungen ist das Herausfinden der eigentlichen Ursachen,  die unabdingbare Voraussetzung für eine Therapie.

Gerade bei chronischen Erkrankungen ist es häufig nicht ganz einfach, denn

oftmals werden Symptome, die nicht zugeordnet werden können, in der Schulmedizin als psychosomatisch eingeordnet.

Damit gebe ich mich nicht zufrieden.

Neben einem ausführlichen Erstgespräch gehört für mich auch immer eine weiterführende Diagnostik dazu- um die Ursache zu erforschen und aus vielen Mosaikteilchen die passende Therapie für Sie zu finden.


Wie ein großes Puzzle setzte ich Teil für Teil zusammen


In meiner Praxis wende ich traditionelles Heilwissen sowie moderne Verfahren an, immer mit dem Hintergrund, nach Möglichkeit der Ursache auf den Grund zu gehen. Auf neusten Erkenntnissen basierend. Deshalb für mich selbstverständlich, regelmäßige Weiterbildungen zu besuchen um auf dem aktuellsten Stand zu sein und Ihnen die bestmöglichste Therapieempfehlung aufzuzeigen.

 

Meine Therapiemethoden dienen einerseits zur Gesundheitsvorsorge wie auch zur ganzheitlichen Behandlung unterschiedlicher Symptome, Beschwerden und Krankheiten - akut sowie chronisch.


Labor-Analytik

Um Ihnen eine möglichst große Vielfalt an Diagnostikmöglichkeiten anzubieten arbeite ich mit unterschiedlichen Laboren in Deutschland und dem Ausland zusammen:


Gesundheits-Check:                LADR Braunschweig

Vollblutanalyse:                       Biovis Diagnostik MVZ Limburg/  IMD Berlin

Speichelhormonanalyse:          Labor Dres. Hauss Eckernförde /Biovis Diagnostik MVZ Limburg

Neurotransmitter-Status:      Labor Dres. Hauss Eckernförde /Biovis Diagnostik MVZ Limburg

Stuhldiagnostik:                       Labor Dres. Hauss Eckernförde / Biovis diagnostik MVZ Limburg /Ganzimmun Mainz

HPU - Test:                             Keac/ Niederlande

Nahrungsmittelunver-

träglichkeits - Test:                Food Sensor / Ganzimmun


Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten


Eine zentrale Rolle für  Gesundheit und  Wohlbefinden spielt die Ernährung. Sie ist ebenso individuell wie wir es sind. Täglich kommen wir mit Lebens- und Genussmitteln in Kontakt, die sich aus komplexen biochemischen Verbindungen zusammensetzen. Eine Vielzahl an Krankheiten und Symptomen stellen eine individuelle Reaktion auf diese Einflüsse dar.

Die Symptome und Erkrankungen können sehr vielfältig sein, was die Suche nach den spezifischen Auslösern erschwert. Um die Nahrungsmittel zu identifizieren, die unser System belasten bzw. beeinträchtigen, stehen verschiedene Analysemöglichkeiten und Therapien in meiner Praxis zur Verfügung.

Mikrobiom - Untersuchung (Stuhldiagnostik)

Der Darm ist nicht nur ein Organ der Nährstoffverdauung, sondern auch ein unverzichtbarer Teil des Immunsystems. Er ist von einer unvorstellbar großen Zahl von Kleinstlebewesen ( Mikroorganismen) besiedelt. Zusammengefasst werden diese Keime als "Mikrobiom" bezeichnet.

Bestimmte Bakterien trainieren ständig das körpereigene Abwehrsystem. Leider entspricht die Zusammensetzung der Darmflora immer seltener der Normalität, sodass häufig auch "ungebetene Gäste" den Darm besiedeln und krank machen bzw. das Immunsystem extrem schwächen.


Funktionen der Darmflora

1. Aufbau und Aufrechterhaltung einer mikrobiellen Barriere gegen Fremdkeime

2. Förderung von Stoffwechsel und Durchblutung der Schleimhaut

3. Beeinflussung des körpereigenen Immunsystems mit Hauptsitz im Darm

4. Anregung der Darmbeweglichkeit


Ursachen, die zu einer Störung der Darmflora führen können:

1. Dauerhaft falsche Ernährung

2. Chronische Verstopfung

3. mangelnde Bewegung


Eine lange Verweildauer der Nahrung im Darm führt zu Fäulnis – und Gärungsprozessen. Dabei entstehen Gase und andere Produkte(Stoffe), die die Darmschleimhaut aufquellen und zu Entzündungen führen können, die dem Patienten oft selbst unbemerkt bleibt. Sie nehmen es als zwar wahr, aber in Form von Blähungen, Druck – und Völlegefühl sowie eine evtl. Verminderung des Immunsystems, da der Darm das größte Abwehrorgan des Organismus ist. 


Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED)


Einige Fakten zu Beginn:

  • Über 300 000 Menschen leiden in Deutschland unter CED, Tendenz steigend
  • Verstärkt auch Kinder und Jugendliche
  • Patienten sind oftmals psychisch labil und übertrieben empfindlich stigmatisiert
  • Seit 1982 durch Patientenvereinigung entstandene Selbsthilfegruppe
    DCCV e.v. (Deutsche Morbus Crohn/Colitis ulzerosa Vereinigung)


Colitis ulzerosa und Morbus Crohn sind chronisch entzündliche Darmerkrankungen.
Sie zeichnen sich durch chronisch – destruierende, in Schüben verlaufende Entzündungen der Darm- Schleimhäute aus. Der Krankheitsverlauf wechselt meist zwischen akuten Phasen und Ruhephasen (Remission). In der Regel tritt eine CED erstmals zwischen dem 15. und 30. Lebensjahr auf, es können aber bereits auch Kleinkinder betroffen sein.
Die Pathogenese zur Ätiologie ist nach wie vor unklar. Es handelt sich um ein multifaktorielles Geschehen mit genetischer Disposition.

Verschiedene Umweltfaktoren werden diskutiert sowie veränderte Immunreaktionen setzen dabei die Schleimhautbarriere außer Kraft. Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie Fruktose - und Laktoseunverträglichkeiten können ebenfalls eine Ursache für eine CED sein, bzw. in der Anamnese finden sich häufig Hinweise auf allergische Diathesen.

Bei bekannten Allergien sollte auch immer an eine mögliche Kreuzallergie gedacht werden, die eine Nahrungsmittelunverträglichkeit nahe legen. Tritt eine Verschlimmerung der CED – Symptome nach Genuss von Lebensmitteln auf, ist das ein wichtiger Hinweis.


Morbus Crohn und Colitis Ulzerosa können sehr gut komplementär zur Schulmedizin behandelt werden.


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